Nr. 199: Corona auf die Deponie

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

heute richte ich mich nicht an die vernünftigen und verantwortungsbewussten Menschen.

 

Heute feiere ich mit den

 

Verbohrten, Unbelehrbaren und Rücksichtslosen den

 

Freedom Day.

 

Das Ende aller Unterdrückung, Versklavung und Entrechtung ist da.

 

Lasst uns gemeinsam den Triumphgesang anstimmen. Fassen wir uns an den Händen.         Die Last ist von uns genommen. Wir haben über das Virus gesiegt. Jetzt holen wir alles nach, was wir entbehren mussten. Heute machen wir Party. Einen Hit habe ich schon zusammengebastelt. Auf, lasset uns einstimmen in den…

 

 

 

Freedom Day-Song*

(nach der Melodie „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“

 oder was auch immer)

 

Endlich ist der Sieg errungen.

Das Virus haben wir bezwungen.

Wir bleiben ungeschoren.

Corona hat verloren.

 

Wir brauchen keinen Drosten mehr.

Die ITS bleibt ab jetzt leer.

Wir sind genug gepiekt.

Corona ist besiegt.

 

Kommt, sei´n wir wieder munter.

Die Inzidenz geht runter.

Welche Freude, welche Wonne,

ab Corona in die Tonne.

 

Endlich wieder Reisen können.

Das wollt´ das Virus uns missgönnen.

Weg die Masken, endlich frei.

Corona ist schon lang vorbei.

 

Ihr hab gebeugt die Menschenrechte.

Wir sind nicht mehr des Virus Knechte.

Vorbei sind Zwang und Hysterie.

Corona auf die Deponie.

 

Man wollte uns die Freiheit nehmen.

Gates und Soros soll´n sich schämen

Wir brauchen keinen Notfallplan.

Corona ist nur leerer Wahn.

 

Corona ist so wie die Grippe.

Wir spring´n dem Tode von der Schippe.

Freund Hein gehört nun mal zum Leben.

Vor dem muss keiner beben.

 

Ab die Masken vom Gesicht.

Wir wollen euren Maulkorb nicht.

Wir reichen uns die Pfoten.

Corona ist verboten.

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 * Das ist mein 43.und letztes Corona-Gedicht. Ob ich im Herbst doch noch ein 44. Gedicht schreiben muss?           Was meinen Sie?