Lyrik - Theater - Musik
Ich heiße Rainer Sliepen.
Bin Kulturjournalist und wohne in Denkte im Wolfenbütteler Land. Musik und Theater sind mein Leben. Und die Poesie. Großes in die kleine Form zu
bringen, ohne zu vergröbern, ohne sich im Detail zu verlieren. Eine aufregende Sache.
Das Wichtigste aber ist, den Leser zu unterhalten!
________________________
________________________
So dichte ich:
Ich bin ein Epigone
Ich bin ein Epigone.
Meine Verse sind nicht ohne,
nie ohne Maß und Reim.
Wir Epigonen ahmen
die Herren und die Damen
aus der Historie nach.
Die Jamben und Daktylen,
die führen zu Gefühlen,
die uns den Griffel führ´n.
Sind wir auch nur Pygmäen
mit staubigen Trochäen,
so ist´s doch Freude mir.
Viel lieber Epigone
bin ich, als völlig ohne
die Bande des Gedichts.
Die Ketten, die mich zwingen,
regelkonform zu singen,
die sind mir gold´ne Last.
Und bin ich auch ein Rufer,
einsam am Lyrik-Ufer,
ich ändere mich nicht mehr.
Trotz Fesseln kann ich schweben
wie Vögel es erleben
hoch über Berg und Tal.
____________________________________________________
Hier (Click) lesen Sie einen weihnachtlichen Adventsgruß. Seien Sie gespannt! _____________________
Politik ist ein kurioses Geschäft. Manche sagen, es ist eine dreckige Ma- terie. Hier ist ein aktueller Fall. (Click here)
__________________
Was bewegt uns alle tief:
Sie ahnen es, das Ausscheiden bei der Frauen WM (Click). _____________________
Heute mal eine Liebeserklärung. Leiden-schaftlich und voller Emotion. Clicken Sie hier. ______________________
Marotte oder Heiligtum?
Entscheiden Sie selbst _____________________
Seien Sie gespannt: "Kirche zum Anfassen".
Endlich die Lösung:
(Click) __________________________________
Hier können Sie zum Dichter werden. Schicken Sie mir ein Gedicht und es wird im Lyrikjoint veröffentlicht.
Egal, wieviel Strophen. Gern auch anonym.
Hier geht´s lang! (Click) ______________________________________________
Lieblingsgedichte (3)
Autobiografisches
Bin von Ferne hergezogen,
Hab´ das Bleiben nie erwogen.
Wollt´ nicht unter Fremden sein.
War nicht einsam, doch allein.
Kannte selbst nicht meine Ziele.
Hatt´ ich welche, warn´s nicht viele.
Wichtig war mir, nichts zu wollen.
Nichts zu müssen, nichts zu sollen.
Jahre sind seitdem vergangen.
Längst hat man mich eingefangen.
Tat mein´ Dienst, wie man so tut.
War ein Leben ohne Glut.
Doch was grau, hat Farb´ gewonnen.
Durch das Graue dringen Sonnen.
Wärmen Bein und Kopf und Herz.
Und mein Blick geht himmelwärts.
____________________________________________________________