Lyrik - Theater - Musik
Ich heiße Rainer Sliepen.
Bin Kulturjournalist und wohne in Denkte im Wolfenbütteler Land. Musik und Theater sind mein Leben. Und die Poesie. Großes in die kleine Form zu
bringen, ohne zu vergröbern, ohne sich im Detail zu verlieren. Eine aufregende Sache.
Das Wichtigste aber ist, den Leser zu unterhalten!
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So dichte ich:
Ich bin ein Epigone
Ich bin ein Epigone.
Meine Verse sind nicht ohne,
nie ohne Maß und Reim.
Wir Epigonen ahmen
die Herren und die Damen
aus der Historie nach.
Die Jamben und Daktylen,
die führen zu Gefühlen,
die uns den Griffel führ´n.
Sind wir auch nur Pygmäen
mit staubigen Trochäen,
so ist´s doch Freude mir.
Viel lieber Epigone
bin ich, als völlig ohne
die Bande des Gedichts.
Die Ketten, die mich zwingen,
regelkonform zu singen,
die sind mir gold´ne Last.
Und bin ich auch ein Rufer,
einsam am Lyrik-Ufer,
ich ändere mich nicht mehr.
Trotz Fesseln kann ich schweben
wie Vögel es erleben
hoch über Berg und Tal.
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Lieblingsgedichte (4)
Ein Bekenntnis
Ich dichte gern.
Ich lass mich fesseln
von der Metrik
und des Wortes Zwängen
und fühle doch von diesen
Banden mich befreit.
Entführen lass ich mich
in unbekanntes Land.
Das Ziel, am Anfang
klar umrissen,
verlier ich willig
aus dem Blick.
Und staune über
manchen Weg,
der mich von
mir entfernt.
Ich lache über die,
die mich verlachen.
Der Tradition fühl
ich mich stets verpflichtet.
Und werde zopfig
ich gescholten,
nehm ich´s
als Kompliment.
Wer mit mir geht,
den werde freudig
ich umarmen
und öffne ihm die Welt.
Die kleinen Dinge sind´s,
die Du und ich
vermissen werden,
wenn sie vergehn.
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