Nr. 211: Unendlichkeit. Die Seele singt

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

dem folgenden Liedchen ist - wie ich meine - nicht hinzuzufügen. Es entspringt im Augenblick meinem nichtsnutzigen Gemütszustand. Bitte schön, hier ist es!

 

Alles Gute wünscht Ihnen

 

Ihr

 

Rainer Sliepen

 

 

 

Durch Raum und Zeit - Ein Liedchen

 

Die Schaltung knackt. Die Kette surrt.

Ich schaukle mich ins Grüne, entspannt,

befreit im Wiegetritt hinauf in die Natur.

 

Mit Blümelein und Vogelsang entflieh ich

meinem Stress und denke mir die Welt so schön,

wie ich sie gerne hätt.

 

Unendlichkeit. Die Seele singt. Es blaut

das Firmament. Ich atme tief, die Luft ist frisch,

ach, hätt das nie ein End.

 

Natur und Körper werden eins.

Das ist mein Element. Ach könnt ich ewig

weiter fahr´n, bis niemand mich mehr kennt.

 

Um Zehn wär für mich Frühstückszeit.

das Schläfchen kommt um Eins, um Drei

da schau ich in die Welt von oben dann ganz weit.

 

Und in der Nacht da blicke ich

ganz still ins Sternenzelt und denke mir

vergnügt für mich, es bleibt so lang mich´s hält.

 

So würde ich mit Fröhlichkeit

mein Lebenslicht erhalten und sorgenfrei

und stillvergnügt durch Raum und Zeiten eilen.

 

Die Welt, der hätt ich nicht entbehrt.

Ich wär mir selbst genug und wenn´s doch

einmal öde wird, saus ich zurück zur Erd´.

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