Nr. 242: Wenn ich diese Zeit noch hätt...

 

Liebe Leserin, liebe Leser,

 

kalt und ungemütlich ist es draußen. Wer kann, verkrümelt sich in sein Heim. Der Eine zieht sich ein Video nach dem anderen rein. Ich mache mir so meine Gedanken über mein Leben.

 

Was dabei rausgekommen ist, können Sie unten lesen.

 

 

 

Eben noch

 

Eben noch auf jungen Beinen,

morgens hier und abends dort.

Jetzt marod bei alten Weinen

hock ich stets am selben Ort.

 

Ach, wie raste doch das Leben

Und ich raste um die Wett`.

Wollte nehmen und nicht geben.

Wenn ich diese Zeit noch hätt´…

 

Wollte sie mit Fleiß genießen,

sie wie einen Schatz bewahrn.

Doch ich seh das Tor sich schließen.

Komm zu spät, um durchzufahrn.

 

Und so bleibe ich und warte.

Warte auf das späte Glück.

Und sieh da, ich starte.

Schau nach vorn. Und nicht zurück!

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Lösen Sie sich auch einmal aus der trüben Gegenwart. Neue Eindrücke warten auf Sie. Trauen Sie sich!

 

Und zum Wochenauftakt einmal ganz diesseitig: Hoffentlich erleben wir entweder einen wunderbaren Wintertag oder einen frühlingshaften Hoffnungstrahl. Die Hoffnung stirbt... na, Sie wissen schon.

 

Mit den besten Wünschen grüßt Sie

 

Ihr

 

Rainer Sliepen